Empfehlung
Das ISW empfiehlt den Studierenden, ein Sprachenportfolio zu führen. Die Lernziele der Veranstaltungen des ISW nehmen Bezug auf die Kompetenzstufen aus dem Referenzrahmen des Europarates.
Was ist das Europäische Sprachenportfolio (ESP)?
Das ESP ist eine individuelle Dokumentensammlung, in dem jeder Mensch im Rahmen einer Sprachbiographie seine Kenntnisse in (Fremd-) Sprachen fortlaufend dokumentieren kann. Dazu zählen z.B. Selbsteinschätzungen der Kenntnisse, Zeugnisse und eigene Arbeiten in Fremdsprachen.
Diese Dokumente und Texte werden in einem speziellen Ordner, der die entsprechenden Einteilungen aufweist, gesammelt. Dieser Ordner trägt den Titel:
European Language Portfolio, Higher Education/Portfolio européen des langues, Education supérieure, ISBN 3-292-00276-1. Akkreditierungsnummer des Europarats: 35.2002.
Er kann in einer zweisprachigen Version (englisch / französisch), die in ganz Europa verwendet wird, bestellt werden bei:
Schulverlag plus AG
Belpstr. 48
Postfach 366
3000 Bern 14
Tel: +41 58 268 14 14
Fax: +41 58 268 14 15
E-Mail: shopBE@schulverlag.ch
Web: http://www.schulverlag.ch
Raster zur Selbstbeurteilung - Referenzrahmen des Europarats - Stufen der Sprachkompetenz
Für die Beurteilung der Sprachkompetenz im Rahmen des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) wurde ein einfach zu handhabendes Raster entwickelt, das zur Selbst- und Fremdbeurteilung von Fremdsprachenkenntnissen dient. Mit diesem Referenzrahmen können die Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben einfach und genau beschrieben werden.
In den Kommentaren zu den einzelnen Veranstaltungen des ISW werden zunehmend die Abstufungen dieses Referenzrahmens benutzt, um die Lernziele zu umschreiben.
Versuchen Sie doch einmal, anhand dieses Rasters Ihre Kenntnisse in den verschiedenen Fremdsprachen zu definieren.
Sie finden dieses Raster hier: Raster zur Selbstbeurteilung
Wer hat das Europäische Sprachenportfolio (ESP) entwickelt?
Das ESP ist ein Projekt des Europarates. Es wurde in der Zeit von 1998 bis 2000 von der Abteilung für Sprachenpolitik des Europarates entwickelt und wurde 2001, im Europäischen Jahr der Sprachen, europaweit als Mittel lanciert, Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt zu fördern. Zudem ermöglicht es den Studierenden, ihre Sprachenkenntnisset vergleichbar zu dokumentieren; dies ist z.B. für die Mobilität im Rahmen des Bolognaprozesses nützlich.
Weitere Informationen zum Europäischen Sprachenportfolio:
http://www.sprachenportfolio.ch/